Verlässliche Tempomacher: Die Pacemaker des EVL-Halbmarathon

Seit der ersten Ausgabe des EVL-HalbMarathon sind sie fester Bestandteil der Veranstaltung: die Pacemaker des TV Witzhelden. Der Lauftreff des Vereins engagiert sich seit Beginn als Mitorganisator und stellt jedes Jahr engagierte Tempomacher, die Läuferinnen und Läufern helfen, ihre persönlichen Zielzeiten zu erreichen.

 

Aber was genau machen eigentlich Pacemaker?

Pacemaker – auch Tempomacher genannt – sind erfahrene Läuferinnen und Läufer, die bei Wettkämpfen ein konstantes Tempo laufen. Sie tragen gut sichtbare Markierungen mit ihrer Zielzeit und helfen anderen dabei, sich zu orientieren, ihr Rennen besser einzuteilen und motiviert ins Ziel zu kommen.

Angeboten werden konstante Tempogruppen für die Zeiten 1:35, 1:45, 2:00, 2:15 und 2:30 Stunden. Wer sich diesen Gruppen anschließt, kann sich auf ein gleichmäßiges Tempo verlassen – und darauf, mit einem guten Gefühl über die Ziellinie zu laufen.

 

Während die Pacemaker früher an Luftballons mit den jeweiligen Zielzeiten zu erkennen waren, setzen sie heute auf moderne, leichte Pacemaker-Rucksäcke. An diesen sind gut sichtbare Fahnen befestigt, die die geplante Endzeit anzeigen – ein klarer Orientierungspunkt im Läuferfeld.

 

Grund genug, diese engagierten Läuferinnen und Läufer einmal näher vorzustellen. Wer sind die Menschen hinter den Fahnen? Was motiviert sie, Jahr für Jahr das Tempo zu halten – nicht für sich, sondern für euch? Hier lernt ihr die Pacemaker des EVL-HalbMarathon kennen.

Unserer EVL-HalbMarathon-Pacemaker

„2016 habe ich mit dem EVL-Lauftreff meinen ersten Halbmarathon geschafft – und dabei die Freude am Laufen entdeckt. Jetzt begleite ich euch als Pacemaker unter 2:00 Stunden ins Ziel. Als kleines Dankeschön an den Lauftreff, die großartige Gemeinschaft und weil es einfach riesigen Spaß macht, dabei zu sein.“

Frank (2:00 h)

„Als Pacemaker möchte ich den Läufern helfen, ihr Tempo zu finden und motiviert ins Ziel zu kommen. Im Zweierteam mit meinem Laufpartner Frank macht das besonders viel Spaß – und das positive Feedback der Gruppe ist der schönste Lohn.“

René (2:00 h)

„Ich freue mich jedes Jahr darauf, Mitläufer sicher ins Ziel zu begleiten. Die Strecke hat ihre Tücken, aber wir passen das Tempo dem Profil an – und planen auch die Verpflegung so ein, dass niemand zu kurz kommt.“

Matthias (1:35 h)

„Gabi und ich sind seit 2011 Teil des EVL-Lauftreffs – erst als Teilnehmer, ab 2012 als Betreuer im Vorbereitungskurs. Seitdem haben wir viele Läufer begleitet, oft auch als Pacemaker beim Halbmarathon. Bei Gabi waren es sicher schon zehn Einsätze, bei mir etwa fünf.“

Bernd & Gabi (2:30 h)

„Als Pacemaker will ich nicht nur Tempo geben, sondern auch aufmerksam bleiben. Bei einem Einsatz brach ein Läufer vor uns zusammen – wir konnten ihn gerade noch auffangen. Seitdem weiß ich: Gesundheit geht vor, immer.“

Christian (1:45 h)

„Ich habe selbst oft von Pacemakern profitiert und freue mich, nun etwas zurückzugeben. Die Stimmung bei Laufevents ist einfach einzigartig – und es motiviert mich, anderen dabei zu helfen, ihr Ziel zu erreichen.“

Katharina (1:45 h)

„Ich helfe gern unerfahrenen Läufern – und davon gibt es im 2:15-Bereich viele. Gleichzeitig motiviert mich die Rolle als Pacemaker, auch selbst mal wieder länger zu laufen als meine üblichen 6 bis 9 Kilometer.“

Andreas (2:15 h)

„Einmal lief mir auf der Strecke ein Hund hinterher, legte mir einen Ast vor die Füße und wollte spielen. Ich war kurz raus – und musste dann richtig Gas geben, um meine 2:15-Gruppe wieder einzuholen. Die fanden die Geschichte aber ziemlich süß.“

Rainer (2:15 h)